Beste Stimmung beim #KüchenTreffdesJahres in Hamburg

Vom Küchenstudio zum „Local Hero“

Presseinformation

„Lokale Helden: originell, anders, gut!“ – unter diesem Motto lud KüchenTreff am 15. Juni 2024 zum #KüchenTreffdesJahres nach Hamburg ins Hotel Radisson Blu ein. Auf der Agenda stand ein vielfältiges Programm, das nicht nur für gute Laune bei allen Anwesenden sorgte, sondern auch handfeste Antworten auf die Frage lieferte, wie Küchenhändlerinnen und -händler zu echten „Local Heroes“ werden können. Kurzweilig und unterhaltsam folgten auf die Jahreshauptversammlung der Gesellschafter inspirierende Keynotes und Panels, die sich mit Updates zu Erfolgsstorys und Neuigkeiten aus dem Verband abwechselten. Der krönende Abschluss des Tages erfolgte bei guter Laune im Rahmen einer stimmungsvollen Schiffsparty auf der Hamburger Elbe.

Jahreshauptversammlung: Alexander Schroeder wird neuer Beirat

Am Morgen stand zunächst der Pflichtteil der Jahreshauptversammlung an, bei dem mit Alexander Schroeder von KüchenTreff Schroeder ein neues Beiratsmitglied gewählt wurde. Er löste Martin Dirkwinkel ab, der das Amt für 15 Jahre innehatte. Alexander Schroeder, der vor 16 Jahren noch als HEICO Küchen in den Verband eintrat, firmiert inzwischen unter dem Namen KüchenTreff Schroeder und freut sich auf die neue Aufgabe im Verband. Der erfolgreiche Geschäftsmann kennt die Branche, bringt unterschiedliche Perspektiven mit und wird für den Beirat eine große Bereicherung sein.

Frische Zahlen präsentierte KüchenTreff ebenfalls: Zum Jahreswechsel 2022/2023 wurden noch 537 Mitglieder mit 584 Standorten gezählt. Am 31. Dezember 2023 waren es 577 Mitglieder mit 640 Küchenstudios – ein Zuwachs von 7,4 Prozent bei den Mitgliedern. Während die Zahlen in Deutschland mit 244 Mitgliedern und 282 Standorten konstant blieben, kamen Mitglieder im Ausland dazu: Hier zählte der Verband 333 Mitglieder mit 358 Verkaufsstellen. Beim Umsatz hat KüchenTreff wie die gesamte Branche einen Rückgang zu verzeichnen – er betrug 11,87 Prozent im Jahr 2023.

Lokale Helden werden zu Experten in respektvoller Kommunikation

Auf die Pflicht folgte die Kür, sprich: der öffentliche Teil, zu dem wieder zahlreiche Gesellschafter:innen und Gäste erschienen waren. „Für uns alle, den Verband, die Partner und unsere Mitglieder ist der #KüchenTreffdesJahres immer wieder ein Highlight“, schwärmt Daniel Borgstedt, der zusammen mit Marko Steinmeier die Geschäftsführung von KüchenTreff bildet. „Dass das Event so gut ankommt, liegt daran, dass wir uns bei der Gestaltung viel Mühe geben und Wert auf eine gute Balance zwischen Information, Inspiration und Entertainment legen. Das funktioniert super. Außerdem ist dieses jährliche ‚Familientreffen‘ ein perfekter Anlass zum Austausch.“ Der für alle Gäste offene Part des #KüchenTreffdesJahres2024 begann mit einem Impulsvortrag von Hannah Panidis, deren Spezialität das Thema respektvolle Kommunikation ist – eine Schlüsselqualifikation auch im Küchenhandel, die Hannah Panidis ihrem Publikum anschaulich, unterhaltsam und praxisorientiert näherbrachte.

Eine starke Marke, die sich immer weiterentwickelt

Nach dem Mittagessen wartete ein Hamburger Original auf die rund 360 Gäste: Aale-Dieter verkauft seit 1959 Lachs und natürlich Aale auf dem kultigen Fischmarkt in Hamburg-Altona – und wurde durch seine fulminante Stimme und die lustigen Sprüche zur Touristenattraktion. Auch jetzt, mit 86 Jahren, braucht Dieter Bruhn, wie er bürgerlich heißt, kein Mikrofon, um das Publikum mit einem Ständchen um den Finger zu wickeln. Standesgemäß verteilte er noch geräucherte Aale im Publikum und überließ dann die Bühne dem Verband selbst. Mit Daniel Borgstedt wurde auf die Highlights 2023 zurückgeblickt – und das Jahr hatte es in sich: Ob die Unterstützung von „Deutschland kocht“, der erste Social-Media-Kurs für die Händlerinnen und Händler oder die Eröffnung des neuen Shop-Konzepts ROOOMS – KüchenTreff hat im vergangenen Jahr vieles angestoßen, was auf die Innovationskraft des Verbands ein- und sich für die Mitglieder auszahlt. Diese können sich zudem auf eine starke Marke stützen, wie Daniel Borgstedt betonte. Der Verband, so der Geschäftsführer weiter, steht auf drei robusten Pfeilern. Neben der Marke sind es die Themenfelder „Menschen“ und „Digitalisierung“, auf die KüchenTreff setzt, um seine Händler:innen stark zu machen.

Wie Küchenstudios zu „Local Heroes“ werden

Nach dem Rückblick wurde es voller auf der Bühne: Marko Klokow kam mit Ergänzungen zum letzten Pfeiler, der Digitalisierung. Denn das vergangene Jahr wurde auch dazu genutzt, die Händler-Online-Plattform „Mein KüchenTreff“ aufzubohren und zum Nutzen der Mitglieder neu zu gestalten. Zum Beispiel werden dort nun Zahlen, Daten und Fakten in digitalisierten Charts bereitgestellt, bieten Vergleichsmöglichkeiten für Mengen und Kalkulationen und erleichtern den Mitgliedern so die Geschäftstätigkeit. Eine enorme Vereinfachung stellte auch der nächste Gast auf der Bühne vor: Tim Schaffrinna, Leitung Online-Marketing von KüchenTreff, sprach über das neue Marketingportal, mit dem auch ohne Marketingwissen schnell und einfach individuelle Kampagnen auf unterschiedlichen Kanälen gestartet werden können. Ebenfalls der Öffentlichkeitsarbeit dient eine Aktion für Mitglieder, die im Anschluss vorgestellt wurde und Mitgliedern zugutekommt, die am #KüchenTreffdesJahres teilnahmen: Mit Sporttrikots können die Küchenstudios jetzt Vereine in ihrer Region unterstützen und gleichzeitig Werbung für ihr Geschäft machen. Apropos: Die beste Reklame, das weiß jeder erfahrene Küchenhändler, ist immer noch ein zufriedener Kunde, beziehungsweise dessen positives Feedback. Deswegen verleiht KüchenTreff jedes Jahr unter allen Mitgliedshäusern den Service-Award für die besten Online-Bewertungen. Für 2023 geht der Service-Award an KüchenTreff Schroeder. Platz 2 belegt KüchenTreff Homberg, gefolgt von KüchenTreff Wetzlar auf Platz 3. Neben einem Pokal erhalten die Service-Champions symbolisch ein Bäumchen – denn seit 2023 kooperiert KüchenTreff mit der Naturschutzorganisation PLANT MY TREE® und pflanzt für jede Online-Kundenbewertung einen Baum.

Bühne frei für die „Local Heroes“!

Anschließend wurde es Zeit, die „Local Heroes“ selbst zu Wort kommen zu lassen. In einer Talkrunde mit Hannah Panidis, die in die Rolle der Moderatorin schlüpfte, drehte sich alles um die Frage „Was macht dich zum lokalen Helden?“. Auf der Bühne lieferten nun Eric Rinkes von 1-2-3 Küchen mit drei Standorten in Brandenburg, Karsten Fuchsa von KüchenTreff Schwerin in Pampow, Charlotte Gundel von der Küchen Galerie Mosbach und Rainer Preetz von Hansestadt-Küchen in Lübeck ihre Lösungen, die dem Publikum reichlich Inspiration boten. Es ging um wichtige Themen wie Employer Branding, Sportsponsoring und Charity-Aktionen. Jeder einzelne der vier Händler hatte in dieser Hinsicht seine eigenen kreativen Rezepte: Während Rainer Preetz an ein Kinderhaus und Kindergarten spendet, konzentriert sich Eric Rinkes darauf, seine Arbeitgebermarke zu stärken – zum Beispiel mit Benefits wie Events, Schulungen und gemeinsame Unternehmungen. Charlotte Gundel wiederum war so begeistert von der Charity-Aktion „25 gute Taten“, dass sie diese in Eigenregie fortsetzt: Sie hat weitere Küchen verschenkt und spendet regelmäßig an Kinderheime und Kindergärten. Karsten Fuchsa aus Schwerin setzt bei seinem lokalen Engagement auf Sport und sponsert eine Volleyballmannschaft in der 1. Bundesliga. Vier Wege – und alle zusammen stehen sie für den KüchenTreff-Weg, denn sie zeigen, was „Local Heroes“ ausmacht: Ehrlichkeit, Leidenschaft, Menschlichkeit, Emotion und Haltung.

St. Pauli steht für Haltung – und natürlich auch fürs Feiern

Diese Werte boten die perfekte Überleitung zum nächsten und letzten Programmpunkt im Radisson Blue: Mit Martin Drust, dem Leiter Marketing und Vertrieb vom FC St. Pauli, begrüßte KüchenTreff einen echten Lokalhelden als Keynote Speaker. Der FC St. Pauli hebt sich durch seine einzigartige Identität innerhalb des Fußballs und darüber hinaus hervor: Er ist bekannt für sein starkes soziales Verantwortungsgefühl, seine Gemeinschaftsbindung und sein Engagement für soziale Gerechtigkeit. Wie man diese Werte im Marketing nutzen kann, erläuterte Martin Drust in seinem inspirierenden Vortrag, mit dem das prall gefüllte Programm ausklang – und es Zeit wurde für das, was lokale Helden ebenfalls ausmacht: das Feiern. „Nach so viel Input und Inspiration wird es auch mal Zeit für den ausgelassenen Teil“, fand Marko Steinmeier. „Schließlich ist KüchenTreff wie eine große Familie und wenn alle nur einmal im Jahr zusammenkommen, gibt es natürlich viel Bedarf für Austausch und Spaß.“ Dafür ging es im Shuttlebus an die Elbe, wo mit der MS Koi ein Schiff auf die KüchenTreff-Crew wartete. In bester Laune, mit toller Aussicht auf die Hafenkulisse, munterer Musik von DJ und Live-Saxophonist schipperte man dem Sonnenuntergang entgegen – ein würdiger Abschied für einen denkwürdigen Tag